Glossar
Landeplatz für Fachtermini
Eins vorweg: Machen Sie sich keine Sorgen! Auch uns sind manchmal nicht alle Worte bekannt, mit denen unsere fachlich spezialisierten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner um sich werfen. Daher wissen wir auch um die Fragezeichen, die sich in manchen Situationen über unseren Köpfen bilden. Wir haben schon lange die Eitelkeit abgelegt, nicht zu fragen, weil wir liebend gerne dazulernen. Da Sie uns beim Durchklicken und Lesen unserer Homepage nicht direkt fragen können und wir alle Fragezeichen, die sich bei Ihnen eventuell gebildet haben, vertreiben wollen, haben wir dieses Glossar für Sie vorbereitet.
A
- Ablauforganisation
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Die Ablauforganisation stellt die innerhalb des definierten Rahmen (Aufbauorganisation) ablaufenden Arbeits- und Informationsprozesse dar.
Die Ziele der Ablauforganisation sind, die Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten möglichst kurz und effizient zu halten, die Kosten zu senken, die vorhandenen Kapazitäten optimal zu nutzen, und dabei die Arbeitsbedingungen human zu gestalten.
In der Ablauforganisation werden die Aufgaben des Unternehmens in Einzelaufgaben gegliedert und die Arbeitsgänge bestimmt, die zur Erfüllung der Aufgaben erforderlich sind.
- Arbeitsabläufe
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Arbeitsabläufe gibt es an jedem Arbeitsplatz. Allerdings bestehen große Unterschiede, wie gut die Arbeitsvorgänge in einem Unternehmen organisiert sind. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es um die Struktur der Arbeitsabläufe in Ihrem Unternehmen steht?
Die Optimierung von Arbeitsabläufen gehört zu unseren Kernkompetenzen. Immer wieder sind wir verblüfft, wie viel Potential mit einer Prozessoptimierung einhergehen kann. Im Rahmen unserer Beratungsprojekte analysieren wir zunächst die Ausgangssituation bei unseren Kundinnen und Kunden und definieren dann gemeinsam neue Soll-Prozesse für die Zukunft. Und bei der Umsetzung der neuen Prozesse unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden selbstverständlich auch.
- Aufbauorganisation
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Die Aufbauorganisation stellt das Grundgerüst eines Unternehmens dar: sie gliedert die Aufgaben eines Unternehmens in Aufgabenbereiche und bestimmt die Stellen und Abteilungen, die diese bearbeiten sollen. Das Ziel der Aufbauorganisation ist eine sinnvolle Gliederung der betrieblichen Handlungsprozesse zu erreichen.
Als Ergebnis der Aufbauorganisation zeigt sich eine Struktur, die die organisatorischen Grundelemente verknüpft. Diese Struktur lässt sich als Organigramm darstellen (z. B. Stablinienorganisation, Funktionale Organisation, Matrixorganisation usw.).
Die Beratung im Bereich Aufbauorganisation erfolgt in vier Schritten:
Schritt 1: Analyse der Aufgaben
Die Gesamtaufgabe des Betriebes wird in sinnvolle Einzelaufgaben gegliedert.Schritt 2: Bildung von Stellen
Die einzelnen Aufgaben werden sinnvoll zu Tätigkeitsbereichen zusammengeführt, die von einer Person erfüllt werden können (Stelleninhabende).Schritt 3: Bildung von Abteilungen
Die Stellen des Unternehmens werden sinnvoll unter einer Leitung zu Abteilungen zusammengefasst.Schritt 4: Besetzung der Stellen
Die geschaffenen Stellen werden durch geeignete Personen besetzt. Die Anforderungen an die Person sowie die Fähigkeiten, die die Person zur Erfüllung der Aufgabe besitzen sollte, werden vorab in einem Stellenprofil beschrieben.Zusammen mit der Ablauforganisation bildet die Aufbauorganisation die Organisationsstruktur des Unternehmens. Die Aufbauorganisation legt dabei den Rahmen fest, wer was mit wessen Hilfe zu machen hat. Die Ablauforganisation bestimmt die dynamische Ausgestaltung, also wann, wo und wie oft etwas erfolgt.
B
- Beratung
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Als „Beratung“ bezeichnet man die Unterstützung einer fachkundigen Person bei der Lösung eines Problems. Im wirtschaftlichen Kontext übernehmen Unternehmensberatungen die Rolle der Problemlöserin bzw. des Problemlösers. Die Arbeitsweisen von Unternehmensberatungen unterscheiden sich dabei deutlich. Falls Sie über eine Beratung nachdenken, sollten Sie deshalb darauf achten, dass die Beraterinnen, die Berater und die jeweilige Herangehensweise gut zu Ihrem Unternehmen passen.
Wir können Sie mit unserer Fachkompetenz bei Herausforderungen unterstützen. Im Zuge eines Beratungsprojekts entwickeln wir gemeinsam mit Ihren Mitarbeitenden Antworten. Unsere Beratung zeichnet sich dadurch aus, dass wir kontinuierlich mit den Beteiligten in Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten und so beispielsweise in Workshops praxisorientierte Lösungsansätze erarbeiten.
- Business Consultant
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Im Rahmen der Unternehmensberatung gibt es die unterschiedlichsten Ausrichtungen. In Abgrenzung zur Managementberatung, sehen wir uns eher als Betriebsberatung. Wir betrachten uns deshalb auch weniger als Business Consultant oder Managing Consultant, sondern vielmehr als Betriebsberaterinnen und -Berater. Während der Business Consultant im Rahmen einer Managementberatung lediglich die Geschäftsführung berät, schauen wir uns das Unternehmen während unserer Beratung als Ganzes an. Hierzu zählen nun einmal auch die Mitarbeiter im operativen Geschäft. Der klassische Business Consultant oder Managing Consultant blendet diese sicherlich nicht komplett aus, er arbeitet aber höchstwahrscheinlich nicht so intensiv mit ihnen zusammen, wie wir es zu tun pflegen.
- Business Process
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Prozesse oder auch Geschäftsprozesse lassen sich in jedem Unternehmen finden und zeichnen sich durch eine Abfolge von Aktivitäten aus, die zur Erlangung eines bestimmten Ziels dienen. Das Management einzelner Prozesse wird häufig mit Prozessmanagement, Geschäftsprozessmanagement oder auch Business Process Management bezeichnet. Hierbei geht es darum, die Geschäftsprozesse zu definieren, optimal zu strukturieren und anzuordnen. Im Prozessmanagement geht es ferner darum, Schnittstellen innerhalb eines Geschäftsprozesses oder zwischen mehreren Prozessen zu definieren, so dass Informationsverluste vermieden werden. Eine eindeutige Definition und Dokumentation ist für das Geschäftsprozessmanagement unabdingbar. Auf Basis dieser Dokumentation können im Business Process Management Schwachstellen eliminiert und Prozesse optimiert werden. Auch im Rahmen des Qualitätsmanagements ist das Geschäftsprozessmanagement häufig unabdingbar. Klare und perfekt aufeinander abgestimmte Geschäftsprozesse sorgen für eine erhöhte Produktivität und einer wesentlich geringeren Fehlerquote innerhalb der Prozesse. In unserer Beratung unterstützen wir Sie gern bei der Einführung eines zukunftsorientierten Prozessmanagements (Business Process Managements).
C
- CO2-Bilanz
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Die CO2-Bilanz, auch Corporate Carbon Footprint genannt, ermittelt alle Emissionen, die durch die Tätigkeit eines Unternehmens innerhalb eines Jahres erzeugt werden.
- Controlling
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Controlling, als Teil des Führungs- und Steuerungssystems, stellt ein besonders wichtiges Instrumentarium im Unternehmen dar. Unser Bereich „Steuerung“ umfasst eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Controlling Beratung. Durch ein maßgeschneidertes Controlling lässt sich Ihr bisheriger Unternehmenserfolg nicht nur überwachen, sondern auch steuern und planen. Unser Verständnis von Controlling ist eine erfolgsorientierte, systematische Erfassung und Analyse unternehmerischer Kennzahlen. Durch die Überprüfung und Überarbeitung Ihres internen Rechnungswesens, unterstützen wir Sie bei der Etablierung eines Controllings, dessen Zielsetzung eine, auf der richtigen Informationsbasis basierende unternehmerische Entscheidungsfindung ist. So unterstützen wir Sie im Bereich Controlling beim Aufbau einer Ihrem Unternehmen entsprechenden Planung. Auf Basis dieser Planung kann ein SOLL-IST-Abgleich stattfinden, der im Anschluss analysiert werden kann und als Unterstützung für zukünftige Entscheidungen fungiert. Controlling ist damit weitaus mehr als nur ein Überwachungsinstrument ihrer Kosten- und Leistungsrechnung. Ein ausgereiftes Controlling koordiniert das gesamte Führungssystem Ihres Unternehmens.
- Corporate Carbon Footprint
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Der „Corporate Carbon Footprint“ erfasst alle Emissionen, die durch die Tätigkeit eines Unternehmens innerhalb eines Jahres erzeugt werden.
D
- Deckungsbeitragsrechnung
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In der Deckungsbeitragsrechnung wird das Betriebsergebnis eines Unternehmens mithilfe der Deckungsbeiträge der hergestellten Produkte oder Leistungen ermittelt.
Dabei unterscheidet man zwei Arten von Deckungsbeitragsrechnung: die einstufige sowie die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung.
Bei der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung wird zunächst der Deckungsbeitrag ermittelt, indem die variablen Kosten von den erzielten Erlösen des Unternehmens abgezogen werden. Im zweiten Schritt werden dann die summierten Fixkosten des Unternehmens vom Deckungsbeitrag abgezogen.
Im Gegensatz zur einstufigen Deckungsbeitragsrechnung spaltet die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung den Fixkostenblock detaillierter auf, um die Fixkosten denjenigen Bereichen zuzuordnen, die sie verursacht haben. Bei dem Verfahren sind unterschiedliche Stufen möglich - so gibt es durchaus Unternehmen, die 10- oder noch mehrstufigere Deckungsbeitragsrechnungen etabliert haben.
- Digitale Transformation
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Alternativ auch "Digitale Business Transformation", beschreibt einen grundlegenden Veränderungsprozess, in der die technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung immer enger mit der Geschäftswelt verbunden werden. Diese Ergänzung schafft Synergieeffekte, die bestehende Systeme hinterfragen und bewährte Strategien, Strukturen, Prozesse und nicht zuletzt Kulturen langfristig beeinflussen. Diese spiegeln sich wiederum in ganz neuen Produkten und Leistungen, also auch Geschäftsmodellen und Branchen wieder.
Aufgrund dieser schnellen Entwicklung wird es umso entscheidender sein, mit einer ausreichenden Digitalisierungsstrategie konkurrenzfähig zu bleiben, weswegen der digitale Wandel in jedem Fall Sache der Geschäftsführung ist!
- Digitalisierung
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Im Kern beschreibt die Digitalisierung nicht mehr als das reine Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate. Was etwa früher auf dem Papier stand oder auf einer CD gespeichert war, kann heute bequem und schnell per Smartphone angezeigt oder abgespielt werden.
So gibt es heutzutage kaum noch Bereiche auf der Welt, in denen dieser Megatrend durch neue Technologien und Geschäftsmodelle keinen Einzug bekommen hat. Gerade im Zeitalter von Digitalisierung 4.0, künstlicher Intelligenz und ähnlichen Themen fällt es daher schwer, den Überblick zu bewahren. Daher ist es besonders wichtig, den Kopf oben zu behalten und sie trotz ihrer Komplexität und Intransparenz auf die wesentlichsten Funktionen ihres Könnens zurückzuführen: Daten speichern, verarbeiten und teilen.
G
- Geschäftsprozessmanagement
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Prozesse oder auch Geschäftsprozesse lassen sich in jedem Unternehmen finden und zeichnen sich durch eine Abfolge von Aktivitäten aus, die zur Erlangung eines bestimmten Ziels dienen. Das Management einzelner Prozesse wird häufig mit Prozessmanagement, Geschäftsprozessmanagement oder auch Business Process Management bezeichnet. Hierbei geht es darum die Geschäftsprozesse optimal zu strukturieren und anzuordnen. Im Prozessmanagement geht es ferner darum, Schnittstellen innerhalb eines Geschäftsprozesses oder zwischen mehreren Prozessen zu definieren, sodass Informationsverluste vermieden werden. Eine eindeutige Definition und Dokumentation ist für das Geschäftsprozessmanagement obligatorisch. Auf Basis dieser Dokumentation können im Rahmen des Business Process Managements Schwachstellen eliminiert und Prozesse optimiert werden. Auch im Rahmen des Qualitätsmanagements ist das Geschäftsprozessmanagement häufig unabdingbar. Klare und perfekt aufeinander abgestimmte Geschäftsprozesse sorgen für eine erhöhte Produktivität und eine wesentlich geringere Fehlerquote innerhalb der Prozesse. Im Rahmen unserer Beratung unterstützen wir Sie gern bei der Einführung eines zukunftsorientierten Prozessmanagements (Business Process Managements).
K
- Kostenstellenrechnung
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Die Kostenstellenrechnung ist der zweite von drei Schritten in der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR).
Bei der Kostenstellenrechnung werden die Kosten, die nicht unmittelbar einem Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet werden können, den Kostenstellen zugerechnet, die für die Entstehung verantwortlich sind (z. B. Vertrieb, Einkauf usw.).
Die Kostenstellenrechnung dient dem Controlling eines Unternehmens und hat das Ziel, die Höhe der Kosten auf den einzelnen Kostenstellen sowie die Höhe der Gemeinkosten, die über Zuschlagssätze auf die Produkte verteilt werden, zu ermitteln.
L
- Lean Management
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Gerne nutzen wir deutsche Begriffe für das, was wir tun. Doch um einige englische Begriffe kommen auch wir nicht herum. Dazu gehört Lean Management.
Lean Management ist ein Ansatz zur Gestaltung und kontinuierlichen Optimierung von Prozessen und Abläufen anhand spezifischer Methoden und Vorgehensweisen. Die Ziele von Lean Management sind eindeutig definierte Prozesse, Abläufe und Verantwortungsbereiche und eine höchstmögliche Effizienz. Dies bezieht sich sowohl auf interne als auch auf unternehmensübergreifende Strukturen und Prozesse. Kundenorientierung und Kostensenkung stehen dabei stets im Fokus.
In unserem Leistungsspektrum "Prozessoptimierung" finden Sie unsere Leistung zu Lean Management.
M
- Management
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Der Begriff „Management“ bezeichnet einerseits die Unternehmensführung als Funktion und andererseits „das Management“ als leitendes Organ eines Unternehmens. Doch was genau gehört eigentlich zum Management?
Das Management hat die Aufgabe der Zielbildung und Koordination. Damit Ziele verwirklicht werden können, muss die Unternehmensführung eine Strategie und Agenda entwickeln. Des Weiteren ist es Aufgabe des Managements, die am Unternehmen beteiligten Akteurinnen und Akteure und Unternehmensbereiche so zu koordinieren, dass Prozesse möglichst effizient ablaufen und Ressourcen optimal eingesetzt werden.
- Managementberatung
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Im Rahmen der Unternehmensberatung gibt es die unterschiedlichsten Ausrichtungen. In Abgrenzung zur Managementberatung, sehen wir uns eher als Betriebsberatung. Wir betrachten uns deshalb auch weniger als Business Consultant oder Managing Consultant, sondern vielmehr als Betriebsberaterinnen und -Berater. Während der Business Consultant im Rahmen einer Managementberatung lediglich die Geschäftsführung berät, schauen wir uns das Unternehmen während unserer Beratung als Ganzes an. Hierzu zählen nun einmal auch die Mitarbeitenden im operativen Geschäft. Der klassische Business Consultant oder Managing Consultant blendet diese sicherlich nicht komplett aus, er arbeitet aber höchstwahrscheinlich nicht so intensiv mit ihnen zusammen, wie wir es zu tun pflegen.
- Managing Consultant
-
Im Rahmen der Unternehmensberatung gibt es die unterschiedlichsten Ausrichtungen. In Abgrenzung zur Managementberatung sehen wir uns eher als Betriebsberatung. Wir betrachten uns deshalb auch weniger als Business Consultant oder Managing Consultant, sondern vielmehr als Betriebsberaterinnen und -Berater. Während der Business Consultant im Rahmen einer Managementberatung lediglich die Geschäftsführung berät, schauen wir uns das Unternehmen während unserer Beratung als Ganzes an. Hierzu zählen nun einmal auch die Mitarbeitenden im operativen Geschäft. Der klassische Business Consultant oder Managing Consultant blendet diese sicherlich nicht komplett aus, er arbeitet aber höchstwahrscheinlich nicht so intensiv mit ihnen zusammen, wie wir es zu tun pflegen.
N
- Nachhaltigkeit
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Der Begriff Nachhaltigkeit ist mehr als nur eine Floskel der letzten Jahre. Nachhaltigkeit bzw. nachhaltiges Handeln bedeutet ressourcenschonend zu agieren - und ressourcenschonend bedeutet hierbei nicht nur Materialeinsparung. Mit Nachhaltigkeit ist vielmehr ein umwelt- und sozialverträgliches Wirtschaften gemeint. Die Kunst eines guten Unternehmens besteht darin, Gewinne bei gleichzeitiger Nachhaltigkeit zu erzielen. Während unserer Beratungsprojekte verlieren wir, bei aller Erfolgsorientierung, nie den Nachhaltigkeitsgedanken aus den Augen.
O
- Optimierung der Prozesse
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Im Rahmen einer Prozessberatung bieten wir Ihnen Unterstützung dabei, Ihre Prozesse und Struktur zu optimieren. Durch gezielte Erfassung und Analyse sorgen wir für eine Optimierung der Prozesse, sodass Ihre Produktivität, bei gleichzeitig steigender Flexibilität erhöht wird. Um Prozesse zu optimieren bedarf es neben einer eindeutigen Dokumentation auch Veränderungsbereitschaft. Deshalb beziehen wir bei der Optimierung der Prozesse immer Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ein. Prozesse und Struktur optimieren bedeutet - über den Tellerrand schauen. Möchten Sie Ihre Prozesse optimieren, unterstützen wir Sie und Ihre Mitarbeitenden gerne durch unsere Erfahrung und unseren externen Blick.
- Organisation
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Damit die Mitarbeitenden eines Unternehmens erfolgreich auf ein Ziel hinarbeiten können, ist ein enormer Organisations- und Koordinationsaufwand notwendig. Der Begriff „Organisation“ wird im betriebswirtschaftlichen Kontext häufig in Aufbau- und Ablauforganisation unterteilt. Im Zuge der Aufbauorganisation müssen vor allem klare Aufgabenbereiche und Unternehmensstrukturen definiert werden. Die Ablauforganisation bezieht sich auf das Prozessmanagement, also die Organisation von Arbeitsabläufen.
Organisation gehört zu unseren Kernkompetenzen. Im Rahmen unserer Beratungsprojekte unterstützen wird unsere Kundinnen und Kunden dabei, eindeutige Zuständigkeitsbereiche zu definieren und Arbeitsabläufe zu optimieren.
- Organisationsberatung
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Anders als die Organisationsentwicklung, die primär einen sozialen Wandel in Unternehmen zum Ziel hat, ist die Organisationsberatung eher auf die Optimierung der Aufbau- und Ablauf-Organisation gerichtet. Die Beratenden nehmen im Rahmen der Organisationsberatung häufig eine moderierende Rolle ein. Er gibt Strukturen vor und leitet durch gezielte Fragestellungen den Organisationsberatungs-Prozess. Ziel der Organisationsberatung ist zumeist eine extern gesteuerte Optimierung von z.B. Arbeitsabläufen zu Steigerung der Effizienz und Effektivität. Je nach Zielsetzung und Methodenauswahl verstehen wir uns als Organisationsberatende oder -entwicklerinnen und -entwickler.
- Organisationsentwicklung
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Organisationsentwicklung beschreibt die ganzheitliche Optimierung eines Unternehmens unter Berücksichtigung und Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieser Ansatz der Organisationsentwicklung entspricht weitestgehend unserer Herangehensweise in Beratungsprojekten. Charakteristisch für Organisationsentwicklung ist ein systematischer und geplanter ganzheitlicher Wandel im Unternehmen. Auch wir betrachten einzelne Unternehmensaspekte nie isoliert von Anderen, sondern erkennen Wechselwirkungen und daraus resultierende Synergieeffekte. Wie bei jeder Organisationsentwicklung spielen die Mitarbeitenden auch während unserer Beratungsprojekte eine besonders wichtige Rolle. Als Wissensträgerinnen und Wissensträger werden diese im Rahmen einer Organisationsentwicklung bzw. während unserer Projekte von Anfang an mit einbezogen. Das schafft Motivation, Akzeptanz und vor allem einen Mehrwert für das Unternehmen und jede einzelne bzw. jeden einzelnen.
P
- Positionierungsstrategie
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In der Positionierungsstrategie legt ein Unternehmen fest, wie es sich Markt positioniert und wie es folglich von seinen Marktmitspielerinnen und -mitspielern wahrgenommen werden möchte. Bei der Entwicklung einer Positionierungsstrategie geht es insbesondere darum, die eigenen Stärken, Wettbewerbsvorteile, Kernkompetenzen und das Alleinstellungsmerkmal herauszustellen und auf diesen aufbauend eine Positionierung zu wählen, die sich deutlich vom Wettbewerb abgrenzt. Für die Zielkundin und den Zielkunden sollte die Positionierung einen erkennbaren Mehrwert darstellen.
- Produktionsberatung
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Die Produktionsberatung als Spezialdisziplinen der Unternehmensberatung zeichnet sich besonders durch ihren Fokus auf Fertigungs- und Logistikprozesse aus. Im Rahmen einer Produktionsberatung analysieren wir Ihr Produktionslayout, Ihre Produktionsprozesse, Ihre Lager-und Logistikprozesse und Ihre Produktionsplanung. Nur, wenn ein ganzheitlicher Blick gegeben ist, kann eine Produktionsberatung erfolgsversprechend sein. Sind die Maschinen ausgelastet? Sind die einzelnen Produktionsschritte eindeutig? Sind die Schnittstellen klar definiert? Sind die Laufwege optimal? Das sind nur einige Fragen, die im Rahmen einer Produktionsberatung gestellt werden. Ziel der Produktionsberatung ist die optimale Produktivität und Flexibilität, bei gleichzeitig gesteigerter Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies kann nur gelingen, wenn Ihre Mitarbeitenden frühzeitig in den Prozess der Produktionsberatung mit einbezogen werden. So kann während der gesamten Produktionsberatung von dem Wissen jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters profitiert und gleichzeitig Akzeptanz und Veränderungsbereitschaft erzeugt werden. Denn nur, wenn Ihre Mitarbeitenden von der Produktionsberatung und dessen Ergebnisse überzeugt sind, können wir von einem Erfolg sprechen.
- Prozessberatung
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Im Rahmen einer Prozessberatung untersuchen wir gemeinsam mit Ihnen ausgewählte Abläufe in Ihrem Unternehmen. Als Prozessberatende geben wir hierbei Denkanstöße auf Basis unserer Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen. In unserer Rolle als Prozessberatende fungieren wir als Moderatorin bzw. Moderator und Expertin bzw. Experte zugleich. Ziel einer Prozessberatung ist die Verschlankung Ihrer Prozesse durch Optimierung von Kommunikations- und Laufwegen, durch klare Aufgaben- und Verantwortungsverteilung und durch eine einheitliche Dokumentation. Durch Beobachtung und gezielte Workshops mit den am Prozess beteiligten Mitarbeitenden wird zunächst mit der Prozessberaterin bzw. dem Prozessberater der IST-Prozess erarbeitet und dokumentiert. Auf dieser Basis analysiert der Prozessberatende mit den Beteiligten mögliche Schwachstellen und behält dabei den Gesamtkontext im Auge. Im Laufe der Prozessberatung werden nach und nach Schwachstellen eliminiert, um letztendlich einen SOLL-Prozess zu formulieren, zu dokumentieren und zu etablieren. So kann mithilfe einer umgesetzten Prozessberatung neben einer Steigerung der Produktivität auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und die Flexibilität gesteigert werden.
- Prozesse
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Prozesse sind eine Verkettung von aufeinander folgenden Vorgängen. Die optimale Strukturierung und Anordnung von Prozessen wird als Prozessmanagement bezeichnet. Warum effizientes Prozessmanagement ein Muss für jedes Unternehmen ist?
Unternehmen mit gut organisierten Prozessen profitieren von hoher Effizienz und verschwenden ihre Ressourcen nicht. Das Prozessmanagement ist deshalb in Bezug auf Produktivität und Qualitätsmanagement unabdingbar. Im Zuge der Digitalisierung sollten Unternehmen ihre Prozesse und Prozessschnittstellen immer wieder auf Digitalisierungspotentiale untersuchen.
Bei unseren Beratungsprojekten unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden regelmäßig mit unserer langjährigen Erfahrung im Prozessmanagement. Im Rahmen einer solchen Beratung können wir Ihnen dabei helfen, Ihre Prozesse zu optimieren, sie eindeutig zu definieren und optimal aufeinander abzustimmen.
- Prozessmanagement
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Prozesse oder auch Geschäftsprozesse lassen sich in jedem Unternehmen finden und zeichnen sich durch eine Abfolge von Aktivitäten aus, die zur Erlangung eines bestimmten Ziels dienen. Das Management einzelner Prozesse wird häufig mit Prozessmanagement, Geschäftsprozessmanagement oder auch Business Process Management bezeichnet. Hierbei geht es darum, die Geschäftsprozesse optimal zu strukturieren und anzuordnen. Im Prozessmanagement geht es ferner darum, Schnittstellen innerhalb eines Geschäftsprozesses oder zwischen mehreren Prozessen zu definieren, sodass Informationsverluste vermieden werden. Eine eindeutige Definition und Dokumentation ist für das Geschäftsprozessmanagement obligatorisch. Auf Basis dieser Dokumentation können im Rahmen des Business Process Managements Schwachstellen eliminiert werden und Prozesse optimiert werden. Auch im Rahmen des Qualitätsmanagements ist das Geschäftsprozessmanagement häufig unabdingbar. Klare und perfekt aufeinander abgestimmte Geschäftsprozesse sorgen für eine erhöhte Produktivität und einer wesentlich geringeren Fehlerquote innerhalb der Prozesse. Im Rahmen unserer Beratung unterstützen wir Sie gern bei der Einführung eines zukunftsorientierten Prozessmanagements (Business Process Managements).
- Prozessoptimierung
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Als „Prozessoptimierung“ wird die effizienzorientierte Verbesserung der Arbeitsabläufe innerhalb eines Unternehmens bezeichnet. Unternehmen mit gut organisierten Prozessen profitieren von hoher Effizienz und verschwenden ihre Ressourcen nicht. Ein Prozessmanagement ist deshalb im Bezug auf Produktivität und Qualitätsmanagement unabdingbar.
Bei unseren Beratungsprojekten unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden regelmäßig mit unserer langjährigen Erfahrung im Prozessmanagement. Im Rahmen einer solchen Beratung können wir auch Ihnen dabei helfen, Ihre Prozesse zu optimieren, sie eindeutig zu definieren und optimal aufeinander abzustimmen.
R
- Ressourceneffizienz-Beratung
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Im Rahmen der Ressourceneffizienz-Beratung werden Potenziale und Möglichkeiten zur Materialreduzierung, Energiereduzierung und Kostenreduzierung aufgedeckt. Auf dieser Basis entwickeln wir Maßnahmen in den Bereichen Produktion, Produktentwicklung und Kostenrechnungmit dem Ziel einer ressourceneffizienteren Wirtschaftsweise.
Die steigende Nachfrage nach Rohstoffen und Energieträgern weltweit erfordert ein Umdenken in der effizienteren Verwendung von Ressourcen – gerade in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland. Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz stärken die Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen und entlasten gleichzeitig die Umwelt.
Doch was bedeutet Ressourceneffizienz? Zu den Ressourcen zählen nicht nur Energie sondern auch Materialien wie Metalle, Chemikalien und Wasser. Mit weniger oder gleichem Ressourceneinsatz sollen letzlich gleiche oder bessere Ergebnisse erzielt werden.
Wenn betriebsinterne Stoffkreisläufe geschlossen und so Material-, Abwasser- und Energiekosten gesenkt werden, wenn die Effizienz des Maschinenparks erhöht sowie Ausschuss verringert wird, hat dies nicht nur positive Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg, auch die Umwelt profitiert von der Ressourcenschonung. Ziel muss es deshalb sein, die Produktion insgesamt schlanker und effizienter zu gestalten.
- Risk Management
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Risk Management beinhaltet alle Aspekte des Umgangs mit Risiken im Unternehmen. Im Rahmen des Risk Management findet neben der Risikoaufdeckung auch eine Analyse und anschließende Bewertung der jeweiligen Risiken statt. Darüber hinaus werden die Risiken im Zuge des Risk Management überwacht und kontrolliert. Für alle Maßnahmen innerhalb des Risk Management existieren diverse Umsetzungsmöglichkeiten. Des Weiteren kann sich die Disziplin des Risk Management auf die unterschiedlichsten Aspekte beziehen. So können neben wirtschaftlichen Risiken auch technische, ökologische, gesellschaftliche und viele andere Risiken Teil des Risk Managements sein. Gerade bei unseren strategischen Beratungsprojekten ist ein gewisses Maß an Risk Management unabdingbar. Denn nur, wenn (kalkulierbare) Risiken in Kauf genommen werden, kann Entwicklung stattfinden.
S
- Strategie
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Bei unseren Beratungsprojekten stellen wir häufig fest, dass viele unserer Kundinnen und Kunden die Entwicklung einer Strategie vernachlässigen. Wenn überhaupt, existiert eine Strategie nur als vage Idee im Kopf, aber wird selten formuliert und schriftlich festgehalten. Warum eine gut durchdachte und bestenfalls niedergeschriebene Strategie unerlässlich ist?
Im Rahmen der Unternehmensstrategie entscheidet das Management über langfristige Unternehmensziele und wie diese erreicht werden sollen. Die Strategie ist also gewissermaßen „der Weg zum Ziel“ und sorgt dafür, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Bestandteil der Strategie sind beispielsweise Entscheidungen darüber, auf welchen Märkten das Unternehmen tätig wird und wie es sich in diesen Märkten positioniert.
- Systemische Beratung
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Die systemische Beratung stammt ursprünglich aus der Familientherapie. Die systemische Beratung beruht auf der Systemtheorie und ist damit auf die Beratung von Einzelnen oder Gruppen in deren Sozialen Kontext gerichtet. Im Rahmen einer systemischen Beratung tritt die Beraterin bzw. der Berater nie als Lösungsgeberin bzw. Lösungsgeber auf, sondern motiviert zur kritischen Selbstreflexion, sodass die Ergebnisse aus dem sozialen System selbst kommen.
W
- Wettbewerbsstrategie
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In seiner Wettbewerbsstrategie legt ein Unternehmen fest, wie es sich von seinen Wettbewerberinnen und Wettbewerbern unterscheidet und abgrenzt. Bei der Wettbewerbsstrategie hat das Unternehmen drei Möglichkeiten, um sich im relevanten Markt einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen: entweder, das Unternehmen bietet ein besonderes Produkt oder eine besondere Leistung zu entsprechend (hohen) Preisen an (Differenzierungsstrategie). Oder das Unternehmen fokussiert sich auf geringe Kosten und Effizienz und schafft es damit, seine Produkte oder Leistungen zu besonders günstigen Preisen anbieten (Kostenführerschaft). Eine dritte Option der Wettbewerbsstrategie ist die Nischenstrategie. Während die Wettbewerbsstrategien der Kostenführerschaft und die der Differenzierung auf die Bearbeitung des Gesamtmarktes ausgerichtet sind, konzentrieren sich Unternehmen, die die Nischenstrategie verfolgen, auf einen Teilmarkt, in dem weniger oder keine Wettbewerbende agieren und das Unternehmen damit in seiner Preispolitik frei ist.