Schlanke Prozesse - effizientes Unternehmen

So gestalten Sie Ihre Abläufe effizient

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel unnötiger Ballast auf Ihren Prozessen lastet? Wie viel Zeit durch überflüssige Tätigkeiten wie dem Suchen von Material vergeudet wird? Oder dem häufigen Umrüsten bei Kleinstaufträgen? Nein?
Na dann wird es höchste Zeit!

 

Schlanke Prozesse lautet das Zauberwort

Alle Unternehmensaktivitäten optimal aufeinander abzustimmen und Überflüssiges zu eliminieren – das sind die Ziele von schlanken Prozessen.

Jegliche Verschwendungen im Produktionsprozess werden dabei konsequent vermieden. Dazu zählen lange Durchlaufzeiten und Transportwege, Warten auf (überflüssige) Bestände sowie Mehrfacherfassung von Daten, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Durch all diese Verschwendungen wird das Produkt für Ihren Kunden unnötig verteuert. Von der sinkenden Motivation Ihrer Mitarbeiter einmal ganz zu schweigen.

Schlanke Prozesse hingehen erhöhen Ihre Effizienz, ermöglichen ein schnelles und flexibles Reagieren auf Markt- und Kundenanforderungen und minimieren Ihre Kosten. Das steigert letztlich Ihre Wettbewerbsfähigkeit.*

Ist nur noch die Frage, wie man Prozesse schlank gestaltet.

 

Verdoppelung der Produktion bei Halbierung der Kosten

Die Formel klingt nahezu einfach: setzen Sie die Ressourcen in der Produktion sparsam und zeiteffizient ein. Sorgen Sie außerdem für eine straffe Koordination der Zulieferer, eine schnelle Anpassung an neue Kundenbedürfnisse sowie eine Reorganisation Ihrer Produktionsabläufe. Fertig ist die schlanke Produktion. 

Doch Spaß beiseite. Was sich in wenigen Worten einfach darstellen lässt, ist in Wirklichkeit ein langwieriger Prozess, der konsequente Anpassung und stetige Optimierungen bedarf.

 

Höchste Priorität: Produktivität der eingesetzten Ressourcen verbessern und steigern

Dahinter steckt harte Arbeit. Denn zugleich werden auch die Qualität der Produkte und Flexibilität der Produktion permanent erhöht.

Automatisierung des Materialflusses, Dezentralisierung, Outsourcing und Just-in-time-Fertigung sind nur einige der Maßnahmen, die zur Senkung des Zeit- und Kostenaufwandes in der Produktion sowie einer höheren Produktivität beitragen.

Durch den Abbau von überflüssigen Lagerbeständen und nicht ausgelasteten Kapazitäten sowie einer Verkürzung der Durchlaufzeiten und Vermeidung von Ausschüssen kann eine Senkung der Produktionsfaktoren erreicht werden. Selbst der Abbau von Hierarchieebenen kann die Produktivität steigern.

Eine Verbesserung des Produktionsprozesses führt in der Regel auch zu einer Steigerung der Produktqualität. Kontinuierliche Qualitätskontrollen, Nachbearbeitungen von defekten Produkten und eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten schon bei der Entwicklung tragen nachweislich zur Verbesserung der Produktqualität bei.

Wenn Sie es dann noch schaffen, ein breites Spektrum von Produktmengen oder -varianten kostengünstig und zeiteffizient herzustellen, zum Beispiel durch die Einführung flexibler Produktionssysteme oder flexibler Arbeitszeiten, steht Ihren schlanken Prozessen (fast) nichts mehr Wege.

 

Ermitteln Sie Ihre Möglichkeiten

Aus den unterschiedlichen Maßnahmen gilt es zu selektieren, welche zu Ihrem Unternehmen, Ihren Produkten, Ihrer Produktion und zu Ihren Mitarbeitern passen. Dazu sollte der gesamte Wertschöpfungsprozess betrachtet werden, um Potenziale aufzudecken und anschließend die priorisierten Maßnahmen planvoll umzusetzen. 

Das "Sommerloch" ist die ideale Zeit, um sein Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen. Denn was Sie vor allen Dingen brauchen, ist Ruhe, Zeit und eine gehörige Portion Durchhaltevermögen.

Falls Ihnen das momentan nicht zur Verfügung steht, helfen wir Ihnen selbstverständlich gerne weiter.

 

 

* Eine schlanke Produktion bringt natürlich auch Nachteile und Grenzen mit sich, auf die wir in diesem Artikel jedoch nicht eingehen, gerne jedoch im persönlichen Gespräch erläutern.