Durchlaufzeiten reduzieren

Wettbewerbsvorteile steigern

Unternehmen haben es im Wettbewerb schwer, wenn ihre Produkte und Leistungen in puncto Qualität, Zeit und Kosten nicht den Anforderungen des Marktes entsprechen. Und die Anforderungen steigen: der Faktor Zeit, also die Geschwindigkeit, mit der Produkte geliefert werden können, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Produkte müssen immer schneller entwickelt, produziert und beim Kunden verfügbar sein. Wer kurze Durchlaufzeiten hat, ist klar im Vorteil.

Hohe Durchlaufzeiten in einer Produktion hingegen machen es schwer, dynamisch und schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und können für eine unzureichende Liefertreue und zu hohe Kapitalbindung im Umlaufvermögen sorgen.

Doch was genau ist die Durchlaufzeit eigentlich und wie kann sie optimiert werden?

 

Was ist die Durchlaufzeit?

Die Durchlaufzeit beschreibt die Zeitspanne von Beginn der Bearbeitung bis zur Fertigstellung eines Auftrags auf allen Produktionsstufen bzw. für den Verlauf von Prozessen innerhalb von und zwischen Unternehmen. Mit Hilfe der Durchlaufzeit lassen sich u.a. die Beschaffenheit und Leistungsfähigkeit von Prozessen messen und beurteilen.

In Produktionsbetrieben besteht die Durchlaufzeit beispielsweise aus der Summe der Bearbeitungs-, Warte-, Rüst-, Transport- und Liegezeit.

 

Eine Reduzierung der Durchlaufzeiten hat enorme Vorteile

Um die Durchlaufzeit nachhaltig zu verkürzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten in der gesamten Prozesskette. Jeder Prozessschritt - vom Auftragseingang bis zur Auslieferung – kann Schwachstellen und Potenziale in sich bergen, deren Beseitigung bzw. Hebung zu einer Verringerung der Durchlaufzeit beitragen.

Der Arbeitsablauf und der Informationsfluss sind entscheidende Faktoren für die Länge der Durchlaufzeit. So geht wertvolle Zeit verloren, wenn Informationen unvollständig oder verzögert zu der betreffenden Person gelangen, Abläufe nicht sinnvoll strukturiert oder Planzeiten unrealistisch sind. Auch die Technik kann die Durchlaufzeit verzögern, wenn Geräte störungsanfällig sind oder nicht funktionieren. Zuletzt spielt auch die Kapazitätsplanung eine wichtige Rolle. Sind die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die genutzten Betriebsmittel optimal berechnet und im Einsatz, sorgt dies für eine verkürzte Durchlaufzeit.

Eine optimale Planung, schlanke Abläufe mit direkten Wegen und klaren Schnittstellen, saubere Informationsflüsse sowie Investitionen in technologische Verbesserungen können möglicherweise einen gewinnbringenden Beitrag zur Verkürzung der Durchlaufzeit leisten.

Setzen Sie zudem auf eine hohe Qualifikation Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die Fehlergefahr zu reduzieren und eine schnelle und fokussierte Arbeit zu fördern.  

Unternehmen, die ihre Prozesse hinsichtlich der verschiedenen Faktoren auf Zeitverluste überprüfen, schaffen ein wichtiges Fundament, um in Zeiten der Schnelllebigkeit am Markt zu bestehen.

Gerne unterstützen wir Sie dabei. Gemeinsam decken wir die größten Störfaktoren auf, um Ihre Durchlaufzeiten nachhaltig zu reduzieren und Ihre Wettbewerbsvorteile auszubauen.